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Konzert – ARS Harmoniae im Cursaal
6. Oktober 2018, 19:30 - 22:00
€19ARS Harmoniae
im Cursaal St. Radegund
Ars Harmoniae – die Kunst des Zusammenklangs
Beim Zusammenspiel des Akkordeons mit anderen Musikinstrumenten
den höchstmöglichen Wohlklang zu erzielen, das ist unser Credo.
Mit dem St. Radegunder Saxophonisten Matthias Meister
Virtuosität, Kreativität und Spontanität gespickt mit einem Schuss Humor sind die Markenzeichen des Ensembles ARS Harmoniae. Die ungewöhnliche Standardbesetzung (Akkordeon, Violine, Cello, Saxofon, Flöte, Klarinette, Klavier, Vibrafon, Bass, Orgel und Percussion) und die damit nicht verbundene Traditionszugehörigkeit erlauben es, neben dem Hauptrepertoire von Astor Piazzolla und Eigenarrangements in der Welt des „Neuen Tango Nuevo“ viele weitere verschiedene Genres in das Programm miteinzubeziehen.
Durch diesen Grenzgang zwischen den musikalischen Welten sind die Konzerte des Esembles ARS Harmonaie von Vielseitigkeit und Abwechslung geprägt.
PROGRAMM: PASTICCIO IV
BEGINN: 19:30 Uhr
EINLASS: 19:00 Uhr
KASSA: 18:30 Uhr
KARTEN
Cursaal Management: 0664 / 300 71 61 oder office@cursaal.at
Im Curcafe: 0664 / 16 19 121
VVK: 19€ | AK: 21€
Freie Sitzplatzwahl | Gratis Parkplätze | Barrierefreier Zugang
Der Cursaal wünscht Ihnen einen unvergesslichen Abend.
Weitere Information zum Esemble unter www.ars-harmoniae.at
Matthias Meister – Saxophonist
„Matthias Meister ist Saxophonist, Musikpädagoge und Komponist. Er studierte Klassik & Popularmusik am Johann-Joseph-Fux Konservatorium in Graz, Bachelorstudium (Jazzsaxophon) an der Anton Bruckner Universität in Linz mit Schwerpunkt Komposition und Masterstudium (IGP-Jazzsaxophon) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Als vielseitiger Musiker ist er mit unterschiedlichen Bands und musikalischen Projekten im Bereich des Jazz, Weltmusik, Dixieland und Pop tätig. Neben seinem musikalischen Wirken ist Matthias Meister auch als Pädagoge im Instrumentalunterricht, in diversen Workshops und als Bandcoach und Arrangeur aktiv.“
„Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten“ – Gustav Mahler
Das Ensemble ARS HARMONIAE, Leitung: Rudolf Plank
In den letzten Jahrzehnten kam es zu einer starken Bewegung das Akkordeon und seine konzertante Spielliteratur auf dem Konzertpodium zu etablieren.
Mitentscheidende Impulse gingen von den AkkordeonistInnen der MS Gleisdorf aus. Durch das Zusammenführen des Akkordeons mit Streich-und Blasinstrumenten, um neue Klangsynthesen zu kreieren, wurde 1992 das Ensemble „Ars Harmoniae“ (= die Kunst des Zusammenklanges) gegründet.
Die Suche nach geeigneter Spielliteratur für diesen unkonventionellen Klangkörper, in welchem das Akkordeon eine dominante Rolle „spielt“, und die Ähnlichkeit dieses Instrumentes mit dem Bandoneon führten zur Musik Astor Piazzollas. Die Folge sind Eigenarrangements, in denen der „Tango Nuevo“ in einem neuen Kleid wiedererscheint. Durch die Reflexion über die Musik Piazzollas und die Fusion mit dem Jazz und seinen Elementen kam es zum Jazztango, den wir als „Neuen Tango Nuevo“ bezeichnen.
Wir glauben, einerseits den Intentionen eines Astor Piazzollas treu zu bleiben, andererseits wieder innovative Wege zu beschreiten. Denn wie Mauricio Kagel sagt: „Nicht das Neue ist modern, sondern die neue Betrachtung des Alten“. So konnte dieses Ensemble, bestehend aus LehrerInnen und ehemaligen SchülerInnen der MS Gleisdorf, mit diesem „Neuen Tango Nuevo“ bereits auf namhaften österreichischen Bühnen reüssieren. Außerdem wurde eine CD produziert sowie Auftritte im Rundfunk und Fernsehen absolviert.
Aufhorchen – im wahrsten Sinne des Wortes – ließen die 14 MusikerInnen, zu denen auch die Geigerin Hannelore Farnleitner (Mozarteumorchester Salzburg) und der internationale Akkordeonpreisträger Bernd Kohlhofer (JAA Tokio) gehören, beim World-Music– Festival in Innsbruck, bei dem wir von 300 TeilnehmerInnen weltweit den 1. Platz mit der höchsten Punktezahl belegt haben.
Die ungewöhnliche Besetzung (Akkordeon, Violine, Cello, Saxofon, Flöte, Klarinette, Klavier, Vibrafon, Bass, Orgel und Percussion) – das ist die Standardbesetzung, die je nach Auftritt durch Hinzunahme einer Singstimme und/oder andere InstrumentalistInnen erweitert wird – und die damit nicht verbundene Traditionszugehörigkeit erlauben es, auch viele andere Genres in unser Programm miteinzubeziehen. Durch diesen Grenzgang zwischen den musikalischen Welten sind unsere Konzerte von Vielseitigkeit und Abwechslung geprägt.
Virtuosität, Kreativität und Spontanität gespickt mit einem Schuss Humor sind weitere Markenzeichen, durch die das Ensemble Ars Harmoniae Interesse für seine Aufführungen weckt.